Wintereinbruch

Nachdem die ersten 2/3 dieses warmen, trockenen November vorbei sind, kommt jetzt der Winter. Heute mit einigen Schneeflocken bis ins Tal, morgen soll es bis zu Minus 9 ° C haben. Dann werden wohl die letzten Blüten vergehen, die ich heute noch fotografiert habe. Hinterm Haus die Glockenblume, im Steingarten die weiße Rose und der Quendel und vor dem Haus das Mutterkraut und die Wegmalve.

Das Mutterkraut zählt zur Familie der Korbblütler. Schon der Name verrät den Bezug zu „Frauenleiden“ wie Menstruationsbeschwerden und menstruationsbedingte Migräne. Das Mutterkraut kann nachweislich die Intensität von Migräneanfällen vermindern, wenn es kurmäßig eingenommen wird. Entweder Präparate, die Mutterkraut enthalten oder (im Sommer) das Frischblatt laut Volksheilkunde: täglich 1 Blatt auf ein Stück Butterbrot einnehmen: 1 Monat Einnahme, 1 Monat Pause, diesen Turnus 2x wiederholen, danach 1/2 Jahr Pause und b.B. Zyklus wiederholen. (laut Ursel Bühring, Praxislehrbuch der modernen Heilpflanzenkunde).

 Vorsicht bei Kontaktallergie und nicht in der Schwangerschaft einnehmen.

ErdbeereMutterkrautQuendelWegmalve

Über Innergebirg

Mein Zuhause ist „Inneralpin“, das heißt in einem Tal der Hohen Tauern auf der „Sonnseite“. Beruflich bedingt- ich bin Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester- habe ich ein Interesse am gesund werden und bleiben. Vor einigen Jahren habe ich dann die Ausbildung zur TEH Praktikerin gemacht, aus Interesse und Liebe zur Natur und versuche nun mein Wissen durch Fortbildungen und gute Literatur zu vertiefen. Durch den TEH Verein (TEH= traditionelle europäische Heilkunde) bin ich auf das alte und fast vergessene Wissen unserer Vorfahren aufmerksam geworden. Durch diesen Blog sehe ich die Möglichkeit mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und unser Wissen und Erfahrung auszutauschen und zu teilen, denn ich habe das Gefühl, das Interesse an „Lebensmittel“ und natürlichen Heilmitteln zur Unterstützung der Gesundheit wächst wieder.

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