Erholsamer Schlaf

Ein erholsamer Schlaf ist überlebenswichtig für Körper und Geist. Er ist Urquell der Gesundheit und regeneriert Körper und Seele. Von einem Vortrag in Hollersbach: Räucherkistl mit Monika Rosenstatter- habe ich einige Tipps mitgenommen:

Tipps für einen gesunden und erholsamen Schlaf 

  • Das Schlafzimmer sollte ein Raum der Ruhe sein. Wenn möglich auf technische Geräte verzichten. Beruhigende Farben in Pastelltönen, Naturstoffe wie Leinen, Baumwolle und Seide schaffen ein angenehmes Raumklima. Möbeln aus Lärche, Fichte oder dem duftendem Zirbenholz sind Kunststoffmöbeln vorzuziehen. Nicht vergessen sollte man auf die heilsame Schafwolle. Kissen, Schaffelle und einfach Heilwolle, die immer in einem Korb bereitsteht, sorgen für heilenden Schlaf. Schafwolle schirmt Erdstrahlung ab und reguliert auf natürliche Weise unsere Körpertemperatur.
  • Schlafen: Kissen und Decken täglich ausschütteln, wenn möglich lüften. Beim Wechseln der Bettwäsche auch Matratze und Unterbett reinigen (Hautschuppen etc.). Wer will kann auch gleichzeitig eine Räucherung machen (Rose, Schafgarbe, Lavendel, Bohnenkraut, Zirbenholz, Tonkabohne, Styrax, Benzoe oder Tannennadeln). Im Anschluss an eine Räucherreinigung kann man Efeu Sole versprühen. Diese ist energetisch reinigend.
  • Efeu– energetische Kräutersole. Eine Sole herstellen (Salzkristalle in Wasser einlegen, es entsteht eine 28 % Salzlösung). In diese Sole gibt man kleingeschnittene Efeublätter, ein kleines Aststück und etwas Wurzel. Ca. 7 Tage in der Sonne stehen lassen, dann abfiltern. Diese Efeusole wirkt stark reinigen. Verwendbar ist sie als Raumspray vor und nach Räucherungen. Neben Efeu können auch Salbei oder Wurmfarn, Beifuß oder Blüten in der Sole ausgezogen werden und als energetisierende Raumspray verwendet werden.
  • Wurmfarn: Farn unter Bettdecken neutralisieren Erdstrahlen, fördern Schlaf. Er hält Fremdenergien fern, Neid und Missgunst und auch Ungeziefer. Mit ihm werden Kissen gestopft oder Wedel einfach unter das Kopfkissen oder Bett gelegt. In Schlafkissen immer Farn dazu geben. Farn schützt vor Fremdeinwirkung- „Giftspritzer“ von anderen Personen.
  • Kinderzimmer: Das Kinderzimmer sollte immer ein Raum des Wachsens sein. Kinder sollten ihn leicht und unkompliziert umgestalten können. Es sollte genügend Platz für Kreativität sein, ein Platz zum Wohlfühlen. Nach Krankheiten oder Alpträumen, oder wenn sich Kinder nicht gerne in ihrem Zimmer aufhalten, immer wieder mal mit heimischen Salbei ausräuchern und gut unter dem Bett herauswischen (ganz wichtig!). Oder das Kind sucht sich im Garten oder in der Natur selber eine Pflanze aus, mit dem es ausräuchern will. Gemeinsam kann man mit Kindern mit einer Räucherung wie unten geräuchert werden. Für junge Mädchen in der Pubertät kann Mädesüß sehr hilfreich sein, die Weiblichkeit zu entdecken (auch als kleines Duftkissen in der Hosentasche). Junge Burschen mögen gerne mal eine Räucherung mit Brennnessel oder Eisenkraut.
  • Engelwurz: Schutzpflanze – Stoffsackerl mit Engelwurz bei Einzug in ein neues Zimmer (Babys und kleine Kinder).

Quelle: Monika Rosenstatter: http://monikarose.npage.at/ Kräuterquell am Wiesenberg, bei einem sehr interessanten, informativen und entspannenden Vortrag in Hollersbach.

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Über Innergebirg

Mein Zuhause ist „Inneralpin“, das heißt in einem Tal der Hohen Tauern auf der „Sonnseite“. Beruflich bedingt- ich bin Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester- habe ich ein Interesse am gesund werden und bleiben. Vor einigen Jahren habe ich dann die Ausbildung zur TEH Praktikerin gemacht, aus Interesse und Liebe zur Natur und versuche nun mein Wissen durch Fortbildungen und gute Literatur zu vertiefen. Durch den TEH Verein (TEH= traditionelle europäische Heilkunde) bin ich auf das alte und fast vergessene Wissen unserer Vorfahren aufmerksam geworden. Durch diesen Blog sehe ich die Möglichkeit mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und unser Wissen und Erfahrung auszutauschen und zu teilen, denn ich habe das Gefühl, das Interesse an „Lebensmittel“ und natürlichen Heilmitteln zur Unterstützung der Gesundheit wächst wieder.

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