Mädesüß

Mädesüß

Die Pflanze aus der Familie der Rosengewächse wächst in feuchten Wiesen. Verwendet werden das blühende Kraut oder die Blüten, die wesentlich mehr Inhaltsstoffe haben, als das Kraut und daher auch stärker wirken.

Aus dem Mädesüß wurde erstmals Salicylsäure gewonnen, ein entzündungshemmender Wirkstoff, der heute in abgewandelter Form als synthetisch hergestellte Acetylsalicylsäure (Aspirin) verkauft wird.

Der Tee oder Sirup aus süß duftenden Blüten und Blättern wird bei Erkältungskrankheiten, Grippe, rheumatischen Beschwerden und als Nierenmittel eingesetzt. Sie sind eine Hilfe bei grippeähnlichen Zuständen, bei den Infektionskrankheiten des Winters und zur Unterstützung der Ausscheidungsfähigkeit des Organismus. Es lindert die Symptome bei grippalen Infekten. Man hat weniger hohes Fieber und Gliederschmerzen, das Kopfweh wird zurückgedrängt.

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Über Innergebirg

Mein Zuhause ist „Inneralpin“, das heißt in einem Tal der Hohen Tauern auf der „Sonnseite“. Beruflich bedingt- ich bin Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester- habe ich ein Interesse am gesund werden und bleiben. Vor einigen Jahren habe ich dann die Ausbildung zur TEH Praktikerin gemacht, aus Interesse und Liebe zur Natur und versuche nun mein Wissen durch Fortbildungen und gute Literatur zu vertiefen. Durch den TEH Verein (TEH= traditionelle europäische Heilkunde) bin ich auf das alte und fast vergessene Wissen unserer Vorfahren aufmerksam geworden. Durch diesen Blog sehe ich die Möglichkeit mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und unser Wissen und Erfahrung auszutauschen und zu teilen, denn ich habe das Gefühl, das Interesse an „Lebensmittel“ und natürlichen Heilmitteln zur Unterstützung der Gesundheit wächst wieder.

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