Goldrute

Goldrute

Man findet die einheimische Goldrute mit den goldfarbenen Blüten aus der Familie der Korbblütler in lichten Wäldern und trockenen Hügeln.

Die Goldrute ist das Nierenmittel erster Wahl. Verwendet wird das blühende Kraut mit wenig Stängelanteil, weil die hauptwirksamen Flavanoide vor allem in den Blütenköpfchen und in den Blättern vorkommen.

Sie bewirkt eine Leistungssteigerung der Nieren, wirkt flüssigkeitsausschwemmend, entzündungshemmend und krampflösend.

Unterscheiden muss man die einheimische Goldrute und die eingewanderte kanadische Goldrute. Beide haben eine wassertreibende Wirkung, die einheimische Goldrute wirkt aber zusätzlich noch entzündungshemmend und ist somit besser bei Blasenentzündungen.

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Über Innergebirg

Mein Zuhause ist „Inneralpin“, das heißt in einem Tal der Hohen Tauern auf der „Sonnseite“. Beruflich bedingt- ich bin Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester- habe ich ein Interesse am gesund werden und bleiben. Vor einigen Jahren habe ich dann die Ausbildung zur TEH Praktikerin gemacht, aus Interesse und Liebe zur Natur und versuche nun mein Wissen durch Fortbildungen und gute Literatur zu vertiefen. Durch den TEH Verein (TEH= traditionelle europäische Heilkunde) bin ich auf das alte und fast vergessene Wissen unserer Vorfahren aufmerksam geworden. Durch diesen Blog sehe ich die Möglichkeit mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und unser Wissen und Erfahrung auszutauschen und zu teilen, denn ich habe das Gefühl, das Interesse an „Lebensmittel“ und natürlichen Heilmitteln zur Unterstützung der Gesundheit wächst wieder.

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