Sanddorn

Sanddorn stärkt die Abwehrkräfte!

Der Sanddorn ist ein dicht mit spitzen Dornen besetzter Strauch aus der Familie der Ölgewächse der bis zu fünf Meter hoch wird.

Will man den Sanddorn medizinisch heilend und vorbeugend einsetzen, verarbeitet man die gelben bis orangeroten Beeren zu einem vitaminreichen Saft oder zu einem Öl (besteht aus den Pressrückständen des Fruchtfleischs oder aus den Samen), das man äußerlich anwenden kann.

Sanddorn wirkt auf den Körper immunstärkend, infektionshemmend, gefäßabdichtend, kreislaufanregend und blutstillend. Einige Studien lassen zudem vermuten, dass Sanddornöl auch eine überschießende Produktion von Magensäure regulieren und Darmgifte binden kann.

Trinkt man Sanddorn in Form von Saft, wirkt er vorbeugend gegen Erkältungen, lindert Zahnfleischentzündungen, Magenschleimhaut-Entzündungen und sogar Magen-Darm-Geschwüre.

Behandelt man die Haut mit Sanddorn in Form von Öl, kann man Wundliegen (Dekubitus), Verbrennungen und Sonnenbrand, Akne und einer vorzeitigen Hautalterung sowohl vorbeugen als auch bestehende Beschwerden behandeln.

Bezugsquelle für dieses Öl und Rezepttipps z.B. hier.

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Über Innergebirg

Mein Zuhause ist „Inneralpin“, das heißt in einem Tal der Hohen Tauern auf der „Sonnseite“. Beruflich bedingt- ich bin Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester- habe ich ein Interesse am gesund werden und bleiben. Vor einigen Jahren habe ich dann die Ausbildung zur TEH Praktikerin gemacht, aus Interesse und Liebe zur Natur und versuche nun mein Wissen durch Fortbildungen und gute Literatur zu vertiefen. Durch den TEH Verein (TEH= traditionelle europäische Heilkunde) bin ich auf das alte und fast vergessene Wissen unserer Vorfahren aufmerksam geworden. Durch diesen Blog sehe ich die Möglichkeit mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und unser Wissen und Erfahrung auszutauschen und zu teilen, denn ich habe das Gefühl, das Interesse an „Lebensmittel“ und natürlichen Heilmitteln zur Unterstützung der Gesundheit wächst wieder.

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