Apfel

Apfel

Der Apfel begleitet den Mensche schon sehr lange und ist für gesunde Menschen frisch gegessen gut verträglich und ein Genuss. Für Kranke sollte er aber als Kompott oder Gelee  zubereitet, also gekocht werden.

Ein geriebener Apfel verfärbt sich bräunlich, wenn er einige Zeit stehen gelassen wird. Die braune Farbe entsteht unter Einwirkung von Sauerstoff und zeigt an, dass sich Pektin gebildet hat. Solche Äpfel kann man innerlich bei Durchfall und Magen- Darm- Entzündungen, äußerlich bei Hautauschlägen, Akne und zur Abheilung von geschlossenen Wunden und Narben hernehmen.

Pektin hat wundheilende und aufweichende Eigenschaften, die man bei Verhärtungen und Narben nützen kann.

Eine wenig bekannte, interessante Möglichkeit aus dem Buch von Renato Strassmann eine bessere Durchblutung herzustellen, ist die Anwendung von Äpfeln mit hohem Pektingehalt, das heißt sie sollten „mehlig“ und „matschig“ sein. Die Äpfel zu einem Brei zerstoßen, mit einem Kirschwasser vermischen und damit die Beine einwickeln. Die Gefäße, die durch schlechte Versorgung und gestaute Blutzirkulation spröde und brüchig geworden sind, werden nach ein paar Tagen durch die Einwirkung des Pektins elastischer und dehnfähiger.

Eine weitere Wirkung des Pektins aus den Äpfeln, Karotten, Kirsche oder z.B. der Marille,  innerlich eingenommen,  ist die Senkung des Cholesterinspiegels, die sich wiederum positiv auf die Gefäße auswirkt.

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Über Innergebirg

Mein Zuhause ist „Inneralpin“, das heißt in einem Tal der Hohen Tauern auf der „Sonnseite“. Beruflich bedingt- ich bin Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester- habe ich ein Interesse am gesund werden und bleiben. Vor einigen Jahren habe ich dann die Ausbildung zur TEH Praktikerin gemacht, aus Interesse und Liebe zur Natur und versuche nun mein Wissen durch Fortbildungen und gute Literatur zu vertiefen. Durch den TEH Verein (TEH= traditionelle europäische Heilkunde) bin ich auf das alte und fast vergessene Wissen unserer Vorfahren aufmerksam geworden. Durch diesen Blog sehe ich die Möglichkeit mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und unser Wissen und Erfahrung auszutauschen und zu teilen, denn ich habe das Gefühl, das Interesse an „Lebensmittel“ und natürlichen Heilmitteln zur Unterstützung der Gesundheit wächst wieder.

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