Warmer März

Ein warmer März geht zu Ende, die Natur ist um einige Wochen voraus, es ist nur viel zu trocken für weiteres Wachstum. Der Marillenbaum ist verblüht, wie viele der Blüten befruchtet sind wird sich weisen, es gab die letzte Woche jeden Tag leichte Minusgrade. Der Birnbaum hat seine Blüten jetzt geöffnet, hoffen wir dass genug Bienen, Hummeln und Wildbienen trotz Wind fliegen, um die Blüten zu bestäuben.

Gänseblümchen– eine Pflanze, die sich immer wieder aufrichtet, so viel sie auch getreten wird und diesen Regenerationswillen verkörpert sie auch in der Therapie. Es lebt ganz im Einklang mit der Sonne. Es hält wie viele Korbblütler nachts oder bei trübem Wetter seine Blüten  geschlossen, aber sobald die Sonne scheint, schaut es ihr mitten ins Gesicht.

„so klein die Pflanze, so groß ist ihre Wirkung für Körper und Seele, und das sei auch der Grund, weshalb der Schöpfer so viele Gänseblümchen hat wachsen lassen“

Nicholas Culpepper (1616 bis 1654) einer der bedeutensten englischen Heilkräuterkundigen seiner Zeit.

Gänseblümchen

Gartenkresse, ausdauernde. Zusammen mit einer frischen Brunnenkresse und eigenen Kartoffeln gab es heute einen köstlichen und gesunden Kartoffelsalat.

Gartenkresse

Unglaublich, aber wahr- der Solartrockner bekommt die erste Arbeit und das Ende März! Der Blattsellerie ist den Winter über so gut gewachsen, dass ich die beiden Stauden jetzt zurückschneiden musste, da sie bei der Abdeckung des Winterbeetes angestoßen sind. Da es warm und windig ist, werde ich die Blätter zuerst an der Luft trocknen lassen und ev. zuletzt auf den Solartrockner legen, damit sie richtig „rascheldürr“ zum Lagern sind.

Sellerie

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Über Innergebirg

Mein Zuhause ist „Inneralpin“, das heißt in einem Tal der Hohen Tauern auf der „Sonnseite“. Beruflich bedingt- ich bin Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester- habe ich ein Interesse am gesund werden und bleiben. Vor einigen Jahren habe ich dann die Ausbildung zur TEH Praktikerin gemacht, aus Interesse und Liebe zur Natur und versuche nun mein Wissen durch Fortbildungen und gute Literatur zu vertiefen. Durch den TEH Verein (TEH= traditionelle europäische Heilkunde) bin ich auf das alte und fast vergessene Wissen unserer Vorfahren aufmerksam geworden. Durch diesen Blog sehe ich die Möglichkeit mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und unser Wissen und Erfahrung auszutauschen und zu teilen, denn ich habe das Gefühl, das Interesse an „Lebensmittel“ und natürlichen Heilmitteln zur Unterstützung der Gesundheit wächst wieder.

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